Am vergangenen Samstagabend feierten die Vereinsmitglieder der Fliegergruppe auf der Irpfel ihren traditionellen Almabtrieb. Mit diesem alljährlichen Festessen endet traditionell die Segelflugsaison und die lautlosen Gleiter werden in den kommenden Wochen und Monaten wieder für die kommende Saison gepflegt und gewartet. Die Pilotinnen und Piloten blickten, während sie sich ein 3-Gänge-Menü schmecken ließen, auf die Saison zurück. Insgesamt konnten drei Flugschüler ihre Ausbildung erfolgreich abschließen und halten nun die langersehnte Pilotenlizenz in den Händen. Im Sommer erfolgten erlebnisreiche Überlandflüge, zum Beispiel in die Slowakei, auf die Inseln Elba und Korsika, nach Dijon in Frankreich und auf die Hochseeinsel Helgoland. Simon Kohn, der im Vorstand für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich ist, hebt im Jahresrückblick den erfolgreichen und sehr gut besuchten Erlebnistag von Anfang Juli heraus. An diesem Tag folgten mehrere Tausend Menschen der Einladung der Fliegergruppe und verbrachten einen Tag voller Spannung, Spaß und vorzüglicher Verpflegung auf dem Giengener Fliegerberg. In der kommenden, oft regnerischen und nebeligen Zeit, wird in der vereinseigenen Flugschule der Fokus auf die Theorieausbildung der Flugschülerinnen und Flugschüler gerichtet. Weiterhin betont Simon Kohn, dass im Segelflug, Ultraleichtfliegen und im Motorflug verschiedenen Lizenzen und Berechtigungen erlangt werden können und die Fluglehrerinnen und Fluglehrer ausschließlich ehrenamtlich arbeiten. Damit ist die Ausbildung im Verein deutlich günstiger als in einer kommerziellen Flugschule.