Die Segelflugpiloten der Fliegergruppe Giengen/Brenz zeigten am Wochenende ihr ganzes Können und erzielten, gestützt auf den modernen Flugzeugpark, eindrucksvolle Ergebnisse.
Sowohl am Samstag, als auch am Sonntag, wurden von der Irpfel aus, weite Strecken und hohe Durchschnittsgeschwindigkeiten, geflogen. Bemerkenswert ist dabei, dass die Leistungen ausschließlich mit der natürlich vorkommenden Thermik erflogen wurden. Die eingeflossene Kaltluft gelangte unter Hochdruckeinfluss und erreichte genau den passenden Grad an Labilität.
Die weiteste Strecke ab Giengen flogen Bernd Kolb und sein Copilot Jonathan Martin mit einer privaten ASH 25 MI. Am Ende des Tages standen starke 712 Kilometer auf der Habenseite. Den schnellsten Durchschnitt flogen Oliver Maaß und Andreas Junginger mit dem Vereinsflugzeug Arcus T: 132 km/h. Noch einige weitere Giengener Piloten erzielten Höchstleistungen: Manuel und Rainer Kamitz flogen mit der vereinseigenen DG 1000 respektable 558 km, Youngster Marco Schlenga schafft am Samstag 320 Kilometer sowie am Sonntag 416 Kilometer, Andreas Junginger und Mikael Duckgeischel nochmals 588 Kilometer und Robin Fetzer mit dem state-of-the-art-Flugzeug Arcus T 375 Kilometer.
Besonders erfreulich ist die Breite der Piloten, welche aktiv und erfolgreich waren. Auf der Irpfel freut man sich schon auf die nächste günstige Wetterlage.